Immer wenn diese beiden Mannschaften in den letzten Jahren aufeinander trafen, waren es hitzige Duelle. Es hat sich eine gewisse Rivalität entwickelt zwischen dem TSV Allach und dem FC Alte Haide-DSC.
Die Vorzeichen bei den Haidlern waren nicht allzu gut. Mit Willinger, Beckmann, Neppe, Enckell und Max Rabe waren gleich fünf Leistungsträger beruflich oder privat verhindert. Zusätzlich fehlen nach wie vor die Langzeitverletzten Andrade und Schiffmeyer. Doch der Kader ist in der Breite gut genug, um mit einer Mannschaft wie Allach mithalten zu können.
Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel mit äußerst wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Der Ausfall der Offensiven schmerzte besonders. Man merkte, dass sich die Haide besonders beim Spiel in die Spitze schwer tat. Die beste Chance verzeichnete Roman Sennefelder kurz vor der Pause, mit einem Abschluss aus 16 Metern in die Arme des Allacher Keepers.
Ein ähnliches Bild bot sich den Zuschauern auch nach dem Seitenwechsel. Eine Unachtsamkeit in der Defensive nutzte Allach dann in der 70. Minute zum 0:1. Der Ball konnte trotz mehrere Möglichkeiten nicht geklärt werden und plötzlich zappelte der Ball im Netz der Heimmannschaft. Dank großem Kampfgeist und dem extrem starken Michi Schuster kämpfte sich die Haide aber zurück. Schuster war es, der in der 90. Minute nach herrlicher Ballannahme und einem 18-Meter-Schuss unhaltbar zum verdienten 1:1-Endstand einnetzte.
Auch wenn sich der TSV Allach – wie so oft – vom Schiedsrichter benachteiligt fühlte, leitete der Unparteiische die Partie sehr souverän. Da muss der ein oder andere Spieler oder Zuschauer dann vielleicht auch mal die Vereinsbrille abnehmen.
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